Meine saftige Donauwelle (auch als Schneewittchentorte bekannt) ist eine unglaublich leckere vegane Variante des Klassikers: fluffiger heller und dunkler Rührteig, fruchtige Kirschen, feine Buttercreme und dunkle Schokolade!
Die Donauwelle ist einfach gebacken – aus Zutaten, die du in jedem Supermarkt bekommst – und kommt immer gut an. Sie schmeckt genauso fantastisch wie das Original.
Ich habe eine klassische Donauwelle vom Blech gebacken. Du kannst sie aber auch nach Belieben auch als runde Torte backen.
Einfach & unwiderstehlich lecker: mein veganes Donauwellen-Rezept
Ich muss zugeben, dass Donauwelle früher nicht zu meinen Lieblingen zählte – bis ich das Ganze mal vegan nach gemacht habe. Seitdem fällt meine Wahl, wenn ich Lust auf einen klassischen, aber dennoch besonderen Kuchen habe, auf meine vegane Donauwelle.
Der Schneewittchenkuchen, wie die Donauwelle auch genannt wird, ist nicht nur optisch und geschmacklich ein Highlight auf der Kuchentafel, sondern kommt auch bei Geburtstagen, besonderen Anlässen oder auch mal als Snack am Nachmittag immer gut an.
Aus diesen Gründen, solltest du dieses Rezept unbedingt als nächstes ausprobieren:
- Einfach und gelingsicher: Dieses Rezept ist unkompliziert und gelingt immer.
- Vegan und lecker: Auch ohne Eier, Butter und Milch bleibt der Kuchen super saftig und fluffig.
- Wenige Zutaten: Du benötigst nur wenige, meist bereits vorrätige Zutaten.
- Köstliche Kombination: Der saftige Vanille- und Schokoladenteig harmoniert perfekt mit den fruchtigen Kirschen und der cremigen Puddingfüllung.
- Frische Früchte: Nutze frische oder eingemachte Kirschen, um die Donauwelle das ganze Jahr über zu backen.
- Lang anhaltender Genuss: Der Kuchen bleibt im Kühlschrank mehrere Tage frisch und lecker.
- Knackige Glasur: Die Zartbitterschokolade sorgt für einen perfekten, knackigen Abschluss.
Veganer Biskuitboden als ideale Basis für die Donauwelle
Als Basis für den hellen und dunklen Kuchenteig habe ich meinen Biskuitteig verwendet. Der fluffige, vegane Biskuitboden ist die perfekte Grundlage für die Donauwelle vom Blech. Er ist leicht, fluffig und trägt die verschiedenen Schichten des Kuchens ohne Probleme.
Mit meinem Rezept gelingt der Teig auch ohne Eier und Milchprodukte genauso gut wie ein traditioneller Biskuitteig. Durch die richtige Kombination aus Mehl, Backpulver, Öl und Sprudelwasser erhält der Boden die perfekte Textur und Höhe.
Für die Donauwelle ergänzt du ganz einfachen einen Teil vom Teig durch Kakaopulver und hast so den hellen und dunklen Teig, den du für den Kuchen benötigst.
Buttercreme aus Vanillepudding einfach gemacht
Die Buttercreme aus Vanillepudding ist eine perfekte, leichte Alternative zur klassischen Buttercreme.
Der Pudding wird aus pflanzlicher Milch und Vanillepuddingpulver gekocht und vollständig abgekühlt. Dieser Schritt ist wichtig. Anschließend wird eine vegane Butter schaumig geschlagen und löffelweise zum abgekühlten Pudding gegeben, bis eine glatte, cremige Konsistenz entsteht.
Alternativ kannst du statt Puddingpulver auch selbst gemachten Pudding aus Stärke, Zucker und Vanille verwenden oder fertigen veganen Pudding im Supermarkt kaufen.
Die Buttercreme eignet sich damit perfekt für Torten, Cupcakes und natürlich für eine vegane Donauwelle.
Bereit? Dann kann es losgehen! Ich hoffe, dir gefällt dieses vegane Donauwelle-Rezept genauso sehr wie mir. Probier es aus und teil deine Ergebnisse mit mir in den Kommentaren oder auf Social Media! Für mehr vegane Rezeptideen abonnier meinen Newsletter oder folg mir auf Instagram unter @byanjushka.
Häufige Fragen zum Donauwellen-Rezept
Welche Kirschen werden für eine Donauwelle benötigt?
Für die Donauwelle werden meist Sauerkirschen aus dem Glas verwendet. Sie sind leicht säuerlich und harmonieren perfekt mit dem süßen Teig und der Buttercreme.
Welche Schokolade passt zur Donauwelle?
Zur Donauwelle passt Zartbitterschokolade am besten. Ich finde, sie bildet einen schönen Kontrast zur süßen Buttercreme und zum fruchtigen Kirschgeschmack. Du kannst natürlich auch eine weniger herbe Schokolade verwenden.
In welcher Form wird eine Donauwelle gebacken?
Eine klassische Donauwelle wird als Blechkuchen gebacken. Du kannst für das Rezept aber auch eine runde Form nehmen. Die Zutaten kannst du mit Hilfe meines Backformenumrechners kinderleicht umrechnen.
Welche Creme wird für eine Donauwelle verwendet?
Für die Donauwelle wird eine Buttercreme auf Basis von Vanillepudding verwendet. Sie ist leicht, cremig und passt perfekt zu den restlichen Zutaten.
Vegane Buttercreme wird nicht fest/ ist geronnen. Was tun?
Wenn die vegane Buttercreme nicht fest wird oder geronnen ist, stelle sie für 15-30 Minuten in den Kühlschrank und schlage sie dann erneut auf. Achte darauf, dass alle Zutaten die gleiche Temperatur haben.
Woran erkenne ich, dass mein Biskuitteig fertig ist?
Der Biskuitteig ist fertig, wenn er goldbraun ist und ein in die Mitte gesteckter Zahnstocher sauber und ohne Teigreste herauskommt.
Wie bewahre ich die Donauwelle auf und wie lange ist sie haltbar?
Die Donauwelle sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie bleibt dort bis zu 5 Tage frisch und saftig.
Kann ich meine Donauwelle einfrieren?
Ja, du kannst die Donauwelle einfrieren. Schneide sie in Stücke, verpacke sie luftdicht und friere sie bis zu 3 Monate ein. Vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen lassen.
Vegane Donauwelle – saftig, mit Kirschen & Schokolade
Zutaten
Biskuitkuchen
- 450 g Mehl
- 250 g Zucker
- 16 g Backpulver
- 16 g Vanillezucker
- 100 ml Rapsöl
- 400 ml Sprudelwasser
- 3 EL Kakaopulver
- 1-2 EL vegane Milch
- 250 g Sauerkirschen aus dem Glas (Abtropfgewicht/ oder Schattenmorellen)
Buttercreme
- 37 g Vanillepudding-Pulver (oder Stärke)
- 40 g Zucker
- 400 ml vegane Milch
- 150 g vegane Butter (Zimmtertemperatur)
Schokoladen-Schicht
- 200 g Zartbitterschokolade
- 2 EL Kokosöl
Anleitung
- Ofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Backform leicht einfetten und optional mit Backpapier auslegen, so lässt sich der Boden nach dem Backen besser herausheben.
- Für den Biskuitteig Mehl, Zucker, Backpulver und Vanillezucker verrühren. Öl und Sprudelwasser hinzugeben und nur kurz verrühren.
- Etwa 2/3 vom Teig in die Form verteilen. In den restlichen Teig in der Schüssel Kakaopulver und Milch rühren. Schokoladenteig nun gleichmäßig auf den hellen Teig verteilen. Für die Marmorierung eine Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen.
- Kirschen abtropfen lassen. Anschließend auf den Schokoladenteig verteilen und leicht eindrücken.
- Biskuitteig für etwa 60 Minuten im Ofen backen, bis der Teig durch ist. Anschließend herausholen und komplett abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit Puddingpulver mit Zucker und Sojamilch nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend mit Frischhaltefolie abdecken (Folie sollte Pudding berühren, sodass sich keine Haut bilden kann, und vollständig auskühlen lassen.
- Vegane Butter mit einem Rührgerät mehrere Minuten schaumig schlagen. Löffelweise zu dem abgekühlten Pudding geben und zu einer Creme vermengen.
- Buttercreme auf den abgekühlten Kuchen verteilen und kalt stellen.
- Für die Schokoladen Schicht die Zartbitterschokolade in Stücke brechen und mit dem Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen. Dann auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
- Geschmolzene Schokolade gleichmäßig über die Buttercreme verteilen und für mindestens zwei Stunden kalt stellen. Optional eine Kuchenkarte oder ein Brotmesser für ein Wellenmuster verwenden.
Anmerkungen
- Weitere Hinweise, Tipps und Alternativzutaten findest du unten im Blogpost unter „Häufige Fragen“.
Das Rezept ist wirklich super einfach und richtig lecker und saftig! Allerdings finde ich die Menge des Teiges an sich für eine Donauwelle zu dick, deswegen würde ich das nächste Mal die Menge der Creme gleich lassen, aber den Kuchen dünner backen.