Dieses vegane Pad Thai mit Reisnudeln, Tofu und frischem Gemüse ist würzig, sättigend und einfach in nur 30 Minuten zubereitet.
Bei diesem einfachen Rezept werden die thailändischen Nudeln mit einer aromatischen und selbst gemachten Pad Thai Sauce angebraten. Zusammen mit mariniertem Tofu, frischem und bunten Gemüse und crunchy Erdnuss-Topping bereitest du dir in kurzer Zeit ein köstliches, gesundes und sättigendes Gericht zu.
Lecker und gesund: Veganes Pad Thai für jede Gelegenheit
Dieses vegane Pad Thai ist ein Muss für alle Liebhaber der asiatischen Küche! Ich koche es mindestens einmal pro Woche. Nicht nur, weil es so köstlich schmeckt. Es ist vor allem ganz einfach und schnell gemacht. Für mich ist es ein klassisches „Was koche ich heute?“ Rezept, was ich auch gut spontan mal kochen kann. Denn die Zutaten sind wirklich simpel!
Warum du dieses Rezept unbedingt mal ausprobieren sollten:
- Einfach und schnell: In nur 30 Minuten zubereitet – perfekt für ein schnelles Mittagessen oder zum Feierabend.
- Vielseitig: das vegane Pad Thai schmeckt immer lecker und kommt auch immer toll bei Freunden und Familie an.
- Gesund: das Gericht ist vollgepackt mit frischem Gemüse, proteinreichem Tofu und einer aromatischen Pad Thai Sauce. Dadurch ist es herrlich würzig und sättigend.
- Kann auch spontan gekocht werden: schon wenige Grundzutaten, etwas frisches oder TK Gemüse und ein paar Zutaten für die Sauce reichen bereits aus um dieses unglaublich leckere Pad Thai zuzubereiten.
Mit diesem Rezept kochst du dir ein leckeres, gesundes und sättigendes Pad Thai, das dir (und deinen liebsten) garantiert schmecken wird.
Die perfekte Pad Thai Sauce: Einfach und Vegan
Die Pad Thai Sauce ist das Herzstück des Gerichts und verleiht dem ganzen einen besonders köstlichen Geschmack. Die Sauce ist eine leckere Mischung aus süß, sauer und würzig – was typisch für die thailändische Küche ist.
Für die Pad Thai Sauce brauchst du folgende Zutaten:
- Sojasauce
- Ahornsirup oder Zucker (brauner Rohrzucker oder Kokosblütenzucker passen aufgrund des Geschmacks besonders gut)
- Limettensaft
- Chiliflocken
- Tamarindenpaste
Mit diesen Zutaten gelingt dir die Pad Thai Sauce auch vegan lecker und authentisch.
Tamarindenpaste ersetzen: So gelingt dein Pad Thai trotzdem
Wie du oben bereits gelesen hast, wird für die Pad Thai Sauce Tamarindenpaste gebraucht. Diese verleiht dem Pad Thai seine charakteristische saure Note im Geschmack.
Vielleicht geht es dir gerade wie mir damals: wo bekomme ich Tamarindenpaste her?
Tamarindenpaste findet man meistens in gut sortierten Supermärkten, die auch asiatische Produkte führen. Ansonsten kann ich dir empfehlen, ein asiatisches Lebensmittelgeschäft zu besuchen, da du dort eine deutlich größere Auswahl an authentischen Zutaten hast. Darüber hinaus findest du Tamarindenpaste natürlich auch Online.
Wenn du jedoch keine Tamarindenpaste findest oder zu Hause hast und das vegane Pad Thai trotzdem kochen möchtest, dann ist das kein Problem. Es gibt zum Glück einige Alternativen, mit denen du Tamarindenpaste ersetzen kannst:
- Limettensaft und brauner Zucker: die Mischung aus Limettensaft und braunem Zucker kann die Säure und leichte Süße der Tamarinde ersetzen.
- Essig und Zucker: Ein Esslöffel Essig (am besten Reisessig) gemischt mit einem Teelöffel (braunem) Zucker ist ebenfalls eine gute Alternative.
- Zitronensaft: Einfacher Zitronensaft kann auch verwendet werden. Auch hier solltest du den Zitronensaft zusätzlich mit einem Teelöffel (braunem) Zucker verwenden.
Mehr Rezeptideen und Variationen für ein veganes Pad Thai
Das Schöne (und praktische) an dem Rezept ist, dass du es auch immer wieder variieren kannst – je nachdem was dir schmeckt oder was der Kühlschrank gerade herzugeben hat. Damit eignet es sich auch ideal, um es spontan zu kochen. Hier sind einige leckere Ideen für dich:
- Proteine: neben Tofu kannst du auch Tempeh oder Seitan verwenden.
- Gemüse: du kannst frisches Gemüse oder auch TK Gemüse verwenden. Hier passen zum Beispiel Brokkoli, Paprika, Möhren, Zuckerschoten oder Sprossen sehr gut. Im Tiefkühlbereich findest du auch eine Auswahl an entsprechenden Asia-Gemüsemix Sorten, die sich hervorragend für ein Pad Thai eignen.
- Toppings: ich liebe gehackte Erdnüsse auf dem Pad Thai. Sie schmecken nicht nur toll dazu, sondern geben dem ganzen noch einen schönen Crunch. Die Erdnüsse kannst du aber auch durch Cashews oder Sesamsamen ersetzen.
- Gewürze: Probier mal frischen Ingwer oder Zitronengras für eine zusätzliche aromatische Note.
- Sauce: für mehr Abwechslung kannst du auch mal ein Esslöffel Nussmus, zum Beispiel Erdnussmus, in deine Sauce hinzufügen. Ich bin großer Fan davon!
- Nudeln: Reisnudeln gibt es in vielen verschiedenen Formen und Sorten. Neben Reisnudeln eignen sich aber auch normale Nudeln oder Gemüsenudeln aus Zucchini oder Möhren.
Bereit? Dann kann es losgehen! Ich hoffe, dir gefällt dieses vegane Pad Thai Rezept genauso sehr wie mir. Probier es aus und teil deine Ergebnisse mit mir in den Kommentaren oder auf Social Media! Für mehr vegane Rezeptideen abonnier meinen Newsletter oder folg mir auf Instagram unter @byanjushka.
Häufige Fragen zum veganen Pad Thai Rezept
Wie kann ich Tamarindenpaste ersetzen?
Du kannst Tamarindenpaste durch eine Mischung aus Limettensaft und braunem Zucker oder Essig und Zucker ersetzen. Zitronensaft mit etwas Zucker funktioniert ebenfalls gut, um die saure Note nachzuahmen.
Womit würze ich Pad Thai?
Pad Thai wird traditionell mit Sojasauce, Tamarindenpaste, Ahornsirup oder Zucker, Limettensaft, Knoblauch und Chili gewürzt. Diese Kombination sorgt für die typische Mischung aus süßen, sauren und würzigen Aromen.
Wie lange ist das Pad Thai haltbar und wie bewahre ich es auf?
Pad Thai hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Bewahre es in einem luftdichten Behälter auf, um Frische und Geschmack zu erhalten.
Kann ich Pad Thai einfrieren?
Ja, du kannst Pad Thai einfrieren. Packe es in einen luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel und friere es bis zu 3 Monate ein. Zum Aufwärmen am besten langsam im Kühlschrank auftauen und dann in der Pfanne erhitzen.
Veganes Pad Thai mit frischem Gemüse
Zutaten
- 200 g breite Reisnudeln
- 2 Frühlingszwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL frischer Ingwer
- 2 Möhren
- 1 rote Paprika
- 200 g Zuckerschoten
- 175 g Mungbohnensprossen (aus dem Glas)
- 2 EL Sesamöl (zum Anbraten)
Tofu
- 200 g Tofu (Natur oder geräuchert)
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Erdnussöl
- Chiliflocken (nach Geschmack)
- 1 TL Ahornsirup
Pad Thai Sauce
- 75 ml Sojasauce
- 2 EL brauner Zucker
- 1 TL Tamarindenpaste*
- 1 Limette (ausgepresst)
- 1 EL Erdnussmus (optional nach Geschmack)
Topping
- gehackte Erdnüsse
- Frische Petersilie
Anleitung
- Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend das Wasser abgießen und beiseite stellen.
- Wasser aus dem Tofu pressen und trocken tupfen. Dann in Würfel schneiden. Mit Sojasauce, Erdnussöl, Chiliflocken und Ahornsirup vermengen.
- Öl in einem großen Wok erhitzen. Tofu mit der Marinade hineingeben und einige Minuten anbraten.
- Alle Zutaten für die Pad Thai Sauce kurz mixen.
- Nudeln in den Wok geben. Dann die Sauce darüber gießen und gut miteinander vermengen. Weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen.
- Anschließend mit gehackten Erdnüssen und frischer Petersilie servieren.