Veganer Apfelkuchen | Saftiger Apfelkuchen mit Dattel-Karamell

Veganer Apfelkuchen. Ein einfacher und saftiger Kuchen mit leckerer Apfel-Vanillepudding Füllung.

Der vegane Apfelkuchen wird aus einem simplen Mürbeteig und einer saftigen Füllung aus Äpfeln und Vanillepudding gemacht.

Serviert wird der Kuchen mit einer süßen Karamell Sauce aus Datteln, die perfekt dazu passt.

Der Apfelkuchen ist schnell und einfach gemacht, benötigt nur wenige Zutaten und schmeckt super lecker.

Saftiger Apfelkuchen serviert auf einem Teller.

V E G A N U A R Y – Zeit für Einfaches & Klassiker

Ein großes Vorurteil, das ich gegenüber der veganen Ernährung immer hatte, war: „Ich muss verzichten. Besonders auf alles, was ich so gerne esse.

Heute mache ich genau das Gegenteil: ich esse alles (und noch viel mehr), was mir auch damals so richtig lecker geschmeckt hat. Klassiker. Nur eben vegan.

Dabei geht es nicht darum, etwas 1:1 ersetzen zu wollen. Sondern um eine neue und leckere Alternative.

Heute esse ich, neben den vielen Neuentdeckungen, die die vegane Ernährung mit sich gebracht hat, noch immer am liebsten Klassiker aus der Kindheit, die ich vegan zubereite.

Um euch das Herantasten oder die Umstellung so leicht und mit so viel Spaß wie möglich zu ermöglichen, teile ich heute genau so ein Rezept-Klassiker: Veganer Apfelkuchen.

Saftiger Apfelkuchen serviert mit Dattel Karamell.

Veganer Apfelkuchen -so geht’s!

Wie auch die meisten anderen Rezepte auf meinem Blog, ist auch dieses einfach gemacht. Ihr benötigt keine ausgefallenen Zutaten, besondere Backfähigkeiten oder spezielles Küchenzubehör.

Der Kuchen besteht im Grunde aus zwei Komponenten:

Mürbeteig. Für den simplen Mürbeteig zunächst alle Zutaten zügig verkneten und im Kühlschrank lagern, während die Füllung vorbereitet wird.

Anschließend etwa 2/3 des Teigs in der Form auslegen. Der restliche Teig wird zum Schluss, in Streifen geschnitten, als Gitter über den Kuchen gelegt.

Ich gehe dabei so vor, dass ich den Teig gleichmäßig verteilt in die Form drücke und dabei einen Rand forme.

Alternativ kann man den gekühlten Teig auch ausrollen und in die Form legen. Beide Varianten funktionieren gut. Schaut, wie es für euch am besten funktioniert.

Saftige Apfel-Pudding Füllung. Diese besteht nur aus Äpfeln, Apfelsaft, Vanillepudding Pulver (Alternativ Stärke + Vanille), Vanillezucker sowie braunem Zucker, Zitronensaft und Zimt.

Ich empfehle für die Füllung braunen Rohrzucker, da der leicht karamellige Geschmack sehr gut passt. Ihr könnt aber auch ein anderes Süßungsmittel verwenden.

Für die Füllung werden die Zutaten in einem Topf zubereitet, bis die Masse angedickt ist und anschließend auf den Kuchenboden in der Backform verteilt.

Zum Schluss wird der restliche Mürbeteig in Streifen als Gitter über den Kuchen gelegt und gebacken.

Alternativ kann man auch Streusel machen. Ein leckeres Streusel-Rezept findet ihr zum Beispiel hier.

Cremiges Dattel-Karamell

Ich empfehle, den Kuchen zusammen mit einem Dattel-Karamell zu servieren. Die süße und karamellige Sauce passt perfekt zum Apfelkuchen.

Das Dattel-Karamell ist schnell und einfach gemacht. Dazu alle Zutaten im Mixer cremig pürieren und nach Bedarf mehr Flüssigkeit hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Und nun: viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken<3.

Saftiger Apfelkuchen serviert mit Dattel Karamell.

Hier findest du mehr einfache vegane Backrezepte:

Und zuletzt, wenn du den veganen Apfelkuchen ausprobierst, dann hinterlass mir unbedingt ein Kommentar und/ oder bewerte das Rezept!

Ich freue mich immer von euch zu lesen und zu erfahren, wie euch meine Rezepte schmecken und gebe mein Bestes euch zu antworten!

Sobald dein Meisterwerk fertig ist, mach es wie ich: teile dein Foto auf Instagram und vergiss nicht, mich darauf zu verlinken und den Hashtag #byanjushka zu verwenden!

Es macht unglaublich viel Spaß eure Kreationen zu sehen <3.

Saftiger Apfelkuchen serviert auf einem Teller.

Saftiger Apfelkuchen mit Dattel-Karamell

Einfacher und saftiger Kuchen mit leckerer Apfel-Vanillepudding Füllung. Der vegane Apfelkuchen wird aus einem simples Mürbeteig und einer saftigen Füllung aus Äpfeln und Vanillepudding gemacht. Serviert wird der Kuchen mit einer süßen Karamell Sauce aus Datteln, die perfekt dazu passt.
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Gericht: Dessert
Küche: German
Schlagwort: Apfelkuchen, Kuchen, Vegane Klassiker, Veganer Apfelkuchen, veganer Kuchen, veganuary
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 10 Minuten
Autor: Anja Romaniszyn

Kochutensilien

  • 20 cm Backform

Zutaten

Mürbeteig

  • 225 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL geriebene Orangenschale (optional)
  • 1/2 TL Vanille Extrakt (oder 1/2 Päckchen Vanillezucker)
  • 120 g kalte pflanzliche Margarine

Füllung

  • 750 g Äpfel
  • 1/2 Zitrone (davon den Saft)
  • 2 TL Zimt
  • 50 g brauner Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker
  • 250 ml Apfelsaft
  • 1 Päckchen Vanillepudding Pulver (37 g)

Dattel-Karamell

  • 100 g (soft) Datteln
  • 100 ml Pflanzendrink
  • 1/4 TL Salz
  • 1 EL Mandelmus (optional)
  • 1 TL Vanille Extrakt (optional)

Anleitung

  • Zunächst den Mürbeteig vorbereiten. Dazu alle Zutaten zügig zu einem Teig verkneten und in den Kühlschrank legen.
  • Währenddessen Äpfel schälen und klein schneiden. Mit Zitronensaft, Zimt und braunem Zucker vermengen. Beiseite stellen.
  • Für die Füllung 6 EL Apfelsaft mit Pudding Pulver glatt rühren. Restlichen Apfelsaft aufkochen, das angerührte Puddingpulver hinzugeben und unter Rühren aufkochen lassen, bis es angedickt ist. Vom Herd nehmen und die Apfelstücke einrühren.
  • Ofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Backform leicht einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
  • Etwa 2/3 Mürbeteig gleichmäßig in die Backform drücken*. Apfelfüllung auf den Kuchenboden verteilen. Den restlichen Mürbeteig ausrollen, in Streifen schneiden und als Gitter über den Kuchen legen.
  • Im Ofen etwa 50 Minuten backen. Dann den Ofen ausschalten und weitere 5 Minuten im Ofen bei leicht geöffneter Tür stehen lassen. Danach herausnehmen und auskühlen lassen.
  • Für das Dattel-Karamell alle Zutaten in einem Mixer cremig pürieren. Nach Bedarf mit Pflanzendrink verdünnen. In ein Vorratsglas füllen und zum Kuchen servieren.

Anmerkungen

  • Falls du eine Zutat ersetzt, beachtet bitte, dass sich die Konsistenz des Teigs sowie das Backergebnis ändern können.
  • Alternativ kann man den gekühlten Mürbeteig auch ausrollen und in die Form legen. Beide Varianten funktionieren gut.
  • Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.
  • Ob der Kuchen fertig ist testest du am besten mit einem Holzspieß oder einem Messer. Beides sollte beim Einstechen in den Kuchen ohne flüssige Teigreste wieder herauskommen.
Hast du dieses Rezept ausprobiert?Erwähne @byanjushka oder benutze den Hashtag #byanjushka!

10 Gedanken zu „Veganer Apfelkuchen | Saftiger Apfelkuchen mit Dattel-Karamell“

  1. Der Kuchen ist wirklich sehr lecker und ich werde ihn sicher noch oft backen! Hat jemand versucht, ihn als Blechkuchen zu machen? Ich bräuchte demnächst eine größere Menge, deshalb wäre das praktisch…

    Antworten
    • Hallo Mikkie! Vielen Dank für das tolle Feedback, das freut mich sehr! Auf meinem Blog findest du einen Backformenumrechner, mit dem du jedes Rezept ganz einfach auf andere Formen und Größen umrechnen kannst 🙂

      Liebe Grüße
      Anja

      Antworten
  2. Klingt lecker, weshalb ich den Kuchen gerne backen möchte. Etwas schreckt mich die Form (20 cm) ab, ich habe nur eine mit 26cm. Wenn ich richtig umgerechnet habe, brauche ich ca. 380g Mehl für den Teig und ca 1.300g Äpfel. Haut das hin?

    Antworten
  3. Habe den Apfelstrudel mittlerweile zum 3. Mal gemacht und ich bin begeistert. Er schmeckt so gut und ist so einfach zu machen. Er ist ein absolutes Muss wenn man gerne Äpfel isst! 😍

    Antworten
    • Hallo Gisela,

      freut mich sehr zu lesen, dass es euch beiden so gut geschmeckt hat! 🙂 Vielleicht begeistern dich auch ein paar andere Kuchen Rezepte! 🙂 Mit dem Apfelkuchen kann man aber nichts falsch machen ;-).

      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende 🙂

      Liebe Grüße,
      Anja

      Antworten
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