Saftiger Rührkuchen mit Zimtstrudel, süß-sauren Äpfeln und Mandeln: das ist mein einfaches Rezept für einen veganen Apfel-Zimt-Kuchen.
Mit diesem saftigen Zimtkuchen vom Blech versüßt du dir den Herbst. Das Rezept ist schnell und einfach gemacht und auch ideal für Backanfänger. Der Zimt-Apfelkuchen wird aus einem unkomplizierten Rührteig gemacht. Nur noch Zimt-Zucker, Apfelscheiben und Mandeln dazu und schon kann der Kuchen gebacken werden – einfacher geht es nicht und alle werden es lieben!
Das Rezept eignet sich für einen Blechkuchen. Du kannst den Kuchen aber auch in einer Spring- oder Kastenform backen.
Warum du diesen saftigen Apfel-Zimt-Kuchen vom Blech unbedingt probieren solltest
Dieser leckere Rührkuchen mit Apfel und Mandeln vereint alles, was ich an dem Herbst und an Gemütlichkeit so liebe: ein fluffig-lockerer Rührkuchen, saftige Apfelstücke, viel Zimt und eine knusprige Mandelschicht.
Es gibt aber noch einige andere Gründe, warum jede und jeder diesen Kuchen unbedingt probieren sollte:
- Einfach und gelingsicher: das Rezept ist unkompliziert und gelingt immer.
- Vegan und lecker: Auch ohne Eier, Butter und Milch bleibt der Kuchen super saftig und fluffig.
- Wenige Zutaten: Du benötigst nur wenige Zutaten, die du mit Sicherheit vorrätig hast.
- Leckerste Kombination im Herbst: Apfel und Zimt ist eine unschlagbar leckere Kombination, die besonders gut mit Nüssen wie Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen schmeckt. Daher ist der Apfel-Zimt-Kuchen mit Mandeln ein absoluter Genuss.
- Lässt sich gut vorbereiten und hält lange: Der Blechkuchen mit Rührteig lässt sich auch am Vortag backen und bleibt auch noch mehrere Tage frisch und lecker.
Zimtzauber: Alles, was du über das Gewürz wissen musst
Geht es dir wie mir mit Zimt? Ich liebe Zimt und finde, dass, besonders im Herbst und Winter, mit Zimt alles ein bisschen besser und gemütlicher schmeckt.
Zimt zählt aber nicht nur zu den beliebtesten Gewürzen, sondern hat auch eine lange Geschichte. Ursprünglich stammt Zimt aus Sri Lanka und Südostasien und wird aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen. Wenn du dich nun fragst, ob du dir deinen eigenen Zimtbaum im Garten pflanzen kannst, dann wird das wohl eher nicht gelingen.
Ein Zimtbaum bevorzugt vor allem tropisches Klima: warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und viel Sonnenlicht, was bei uns in Deutschland nicht gewährleistet ist. Insbesondere Frost und Kälte verträgt so ein Zimtbaum gar nicht.
Wesentlich unkomplizierter ist es, Zimt im Supermarkt zu kaufen. Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass es zwei Hauptarten von Zimt gibt: Ceylon-Zimt, der als hochwertiger gilt, und Cassie-Zimt, der intensiver schmeckt. Beim Kauf solltest du vor allem auf Bio-Qualität achten, um nicht nur einen leckeren Geschmack zu gewährleisten, sondern auch um mögliche Schadstoffe zu vermeiden.
Blechkuchen mit Rührteig leicht gemacht – so wird dein Zimtkuchen ein Hit
Für den veganen Blechkuchen musst du einfach nur einen Rührteig zubereiten. Das geht schnell und benötigt nur wenige Zutaten.
Damit der Rührteig schön fluffig und saftig wird, sollten die Zutaten Zimmertemperatur haben. Wichtig ist auch, den Teig nicht zu lange zu rühren, damit er leicht und locker bleibt.
Für den Blechkuchen mit Rührteig habe ich klassische Zutaten wie Mehl, Zucker, Backpulver, Pflanzenmilch und Rapsöl mit Buttergeschmack kombiniert. Zusätzlich gebe ich noch gerne Vanillezucker in den Teig. Die feine Vanillenote schmeckt toll.
Statt den Zimt einfach in den Rührteig zu geben, habe ich mich bei dem Rezept für einen Zimtstrudel entschieden. Das macht aus einem simplen Zimtkuchen ein echtes geschmackliches Highlight – und schmeckt in Kombination mit Apfelscheiben und Mandeln einfach köstlich!
Rezeptvariationen und Ideen
Das Beste an einem Blechkuchen mit Rührteig ist, dass du ihn immer wieder variieren kannst.
Du kannst die Äpfel beispielsweise durch Birnen ersetzen oder statt Mandeln Walnüsse oder Haselnüsse verwenden.
Du magst Schokolade? Dann passen auch Kakaopulver oder Schokostückchen im Teig.
Wenn du es extra nussig magst, dann kannst du gehackte Nüsse in den Teig geben.
Für festlichere Anlässe lässt sich der Kuchen auch wunderbar mit einem Glasur oder Puderzucker verfeinern.
Bereit? Dann kann es losgehen! Ich hoffe, dir gefällt dieses vegane Zimtkuchen-Rezept genauso sehr wie mir. Probier es aus und teil deine Ergebnisse mit mir in den Kommentaren oder auf Social Media! Für mehr vegane Rezeptideen abonnier meinen Newsletter oder folg mir auf Instagram unter @byanjushka.
Häufige Fragen zum Zimt-Apfelkuchen
Wie wird mein Rührkuchen saftig?
Mit meinem Rührkuchen Rezept gelingt dir der vegane Rührkuchen saftig und locker-fluffig. Im Allgemeinen solltest du Zutaten wie pflanzliche Milch, pflanzlichen Joghurt oder auch Apfelmus verwenden, um den Teig Feuchtigkeit zu geben. Auch ein geschmacksneutrales Öl, wie beispielsweise Rapsöl, trägt zur Saftigkeit bei.
Warum geht mein Kuchen nicht auf?
Wenn dein Kuchen nicht aufgeht, dann liegt es oft an zu wenig Backpulver oder Natron, oder der Teig wurde zu lange gerührt. Achte auch unbedingt darauf, dass dein Backpulver noch haltbar ist.
Welches Backblech brauche ich für einen Blechkuchen?
Ein Standard-Backblech mit hohem Rand (zum Beispiel 30×40 cm) ist ideal, um sicherzustellen, dass der Teig gleichmäßig backt. Wenn du eine andere Größe oder Backform nutzen möchtest, dann kannst du auch den Backformenumrechner auf meiner Seite verwenden, um die Zutatenmenge entsprechend anzupassen.
Warum ist mein Kuchen speckig?
Speckiger Kuchen entsteht oft, wenn der Teig zu feucht oder zu wenig durchgebacken ist. Überprüfe die Backzeit und sorge dafür, dass die Zutaten gut gemischt sind.
Wie viel Zimt kommt in einen Zimtkuchen?
Für einen intensiven Zimtgeschmack reichen etwa 2-3 Teelöffel Zimt pro Kuchen, je nach persönlichem Geschmack.
Woran erkenne ich, ob mein Zimtkuchen fertig ist?
Der Kuchen ist fertig, wenn ein Holzstäbchen sauber herauskommt, ohne dass Teig daran kleben bleibt. Auch eine goldbraune Oberfläche ist ein gutes Zeichen.
Wie bewahre ich den Blechkuchen auf und wie lange ist der Kuchen haltbar?
In einer luftdichten Box oder abgedeckt hält der Kuchen bei Zimmertemperatur 2-3 Tage frisch. Im Kühlschrank bleibt er bis zu 5 Tage haltbar.
Zimtkuchen vom Blech – mit Apfel & Mandeln
Kochutensilien
- 1 Kuchenblech 42×29 cm
Zutaten
- 450 g Weizenmehl
- 16 g Backpulver
- 225 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- ¼ TL Salz
- 350 ml pflanzliche Milch
- 1 EL Zitronensaft
- 175 ml Rapsöl
- 3 EL Zucker
- 1 EL Zimt
- 3 Äpfel
- 2 EL Zitronensaft
- 100 g gehobelte Mandeln
- Puderzucker
Anleitung
- Ofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Backform leicht einfetten und mit Backpapier auslegen.
- Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft vermengen, damit diese nicht braun werden. Zucker und Zimt vermischen.
- Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Pflanzliche Milch, Zitronensaft und Rapsöl hinzugeben und nur kurz zu einem Teig verrühren.
- Teig in die Backform verteilen. Zimt-Zucker-Mischung darüber verteilen und ein Holzspieß oder eine Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen, sodass der Zimtstrudel entsteht.
- Erst die Apfelscheiben auf den Teig verteilen und leicht in den Teig drücken. Dann die gehobelten Mandeln darüber verteilen.
- Im vorgeheizten Ofen etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen durch ist (Stäbchenprobe durchführen).
- Anschließend bei leicht geöffneter Ofentür weitere 10-15 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen.
- Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Anmerkungen
- Weitere wichtige Hinweise, Tipps und eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung findest du im Blogpost. Dort beantworte ich auch häufige Fragen. Lies den Blogpost daher auf jeden Fall durch!