Sommerlicher No Bake Mango-Kokos-Käsekuchen ohne Backen.
Dieser fruchtige und vegane „raw“ Cheesecake mit zwei Schichten benötigt keinen Backofen und wird kühl aus dem Kühlschrank serviert.
Perfekt als kühles Sommerdessert. Der „Raw“ Käsekuchen wird aus „rohen“ Zutaten wie Trockenobst, Nüsse, Kokosmilch und Mango gemacht.
Dieser No Bake Mango-Kokos-Käsekuchen ist schnell und einfach aus wenigen Grundzutaten gemacht, gesund und sommerlich lecker!
No Bake „Raw“ Cheesecake – Ein Käsekuchen ohne Backen aus rohen Zutaten
Ich bin ein großer Fan von „No Bake“ Cheesecakes. Der vegane Käsekuchen, der nicht nur ohne Backofen auskommt sondern auch aus simplen Grundzutaten zubereitet wird, schmeckt einfach lecker!
Ich bereite diese Kuchen am liebsten im Frühling und Sommer zu, da sie gekühlt aus dem Kühlschrank serviert werden.
Sie sind cremig und leicht und erinnern mich oft an ein leckeres Eis – besser geht es nicht! Mango und Kokos ist dabei eine unschlagbare Kombination.
„No Bake“ bedeutet, dass der Kuchen nicht gebacken werden muss. „Raw“ steht für „roh“, also rohe Zutaten.
Da in diesem Rezept Zutaten wie Nüsse, Trockenobst, Kokosmilch und Obst verwendet wird, ist das kein Problem ;-).
Wer glaubt, dass das unmöglich nach Käsekuchen schmecken kann, der sollte nun alle Zweifel über Board werfen und es einfach mal ausprobieren ;-).
No Bake Mango-Kokos-Käsekuchen – So geht’s
Die Zubereitung ist simpel: Ihr benötigt eine Kuchenform (hier eine Springform mit einem Durchmesser von 20 cm) und einen (Hochleistungs-) Mixer.
Für den Boden benötigt ihr Mandeln, Datteln, Kokosraspeln, Vanille Extrakt und Kokosöl.
Die Zutaten werden im Mixer zerkleinert und anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Springform gepresst.
Die Form wird dann in ein Gefrierfach zum Festwerden gestellt, während es mit der Cheesecake-Füllung weiter geht.
Die Füllung besteht aus eingeweichten Cashewkernen, Kokoscreme, Kokosöl, Agavendicksaft, Vanille Extrakt, Zitronensaft und -abrieb sowie einer Prise Salz.
Wie auch bei dem Boden werden alle Zutaten in den Mixer gegeben und ca. 10-20 Minuten püriert, bis eine cremige Masse entsteht.
Etwa 3/4 der Masse wird dann auf den festgewordenen Boden verteilt und für etwa 30 bis 60 Minuten in das Gefrierfach gestellt, um die Masse leicht Festwerden zu lassen.
Die restliche Füllung wird zusammen mit frischer (oder aufgetauter) Mango nochmals püriert.
Auf die leicht festgewordene erste Schicht verteilen und für mindestens 4 Stunden in das Gefrierfach stellen. Der Kuchen lässt sich anschließend im Kühlschrank lagern.
Viel Spaß beim Ausprobieren und schmecken lassen!
Wichtige Tipps
- Die Cashewkerne für die Füllung vor der Zubereitung entweder über Nacht einweichen oder mit heißem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten in dem Wasser einweichen lassen. Auf diese Weise lassen sich besser im Mixer weiterverarbeiten.
- Die Kokoscreme ist die feste Creme aus einer Kokosmilch Dose. Meist reicht eine Dose Kokosmilch aus, um eine Menge von ca. 250g Kokoscreme zu erhalten. Um auf Nummer sicher zugehen: habt eine zweite Dose da;-). Es empfiehlt sich, die Dose vor Gebrauch nicht zu schütteln, damit sich Creme und Flüssigkeit nicht vermischen. Ihr könnt die Dose vor Gebrauch auch in den Kühlschrank stellen. So wird sie fester, trennt sich von der Flüssigkeit und lässt sich einfacher aus der Dose nehmen.
Hinweise zu Alternativen
- Mandeln: Statt Mandeln könnt ihr auch Pekannüsse für den Boden verwenden.
- Datteln: Soft Aprikosen eignen sich auch für den Boden.
- Wer mag, kann den Boden auch zusätzlich mit Kakaopulver zubereiten.
- Agavendicksaft: Statt Agavendicksaft könnt ihr auch Reissirup oder Ahornsirup verwenden. Hier kann es allerdings zu leichten Abweichungen kommen, was die Stärke der Süße angeht.
- Die Fruchtschicht lässt sich nach Belieben mit anderen Obst- und Beerensorten variieren.
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Und zuletzt, wenn du den veganen No Bake Mango-Kokos-Käsekuchen ausprobierst, dann hinterlass mir unbedingt ein Kommentar und/ oder bewerte das Rezept!
Ich freue mich immer von euch zu lesen und zu erfahren, wie euch meine Rezepte schmecken und gebe mein Bestes euch zu antworten!
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Es macht unglaublich viel Spaß eure Kreationen zu sehen <3.
No Bake Mango-Kokos-Käsekuchen
Kochutensilien
- 20 cm Springform
Zutaten
Boden
- 125 g Mandeln
- 125 g Datteln (entsteint)
- 100 g Kokosraspeln
- ½ TL Vanille Extrakt
- 1 TL Kokosöl (geschmolzen)
Käsekuchen Füllung
- 250 g Cashewkerne (eingeweicht)
- 250 g Kokoscreme*
- 50 g Kokosöl (geschmolzen)
- 70 g Agavendicksaft
- 1 TL Vanille Extrakt
- ½ Zitrone (davon den Saft)
- ½ TL Zitronenabrieb
- Prise Salz
- 300 g Mango (frisch oder TK; in Würfel geschnitten)
Außerdem
- Mango und Kokoschips (zum Dekorieren)
Anleitung
- 1-2 Dosen Vollfett-Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen. Damit trennt sich die feste Kokoscreme von dem Kokoswasser, die für die Füllung benötigt wird.
- Cashewkerne mit heißem Wasser übergießen und etwa 20 bis 30 Minuten einweichen lassen*. Danach absieben.
- Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
- Alle Zutaten für den Boden in einem Mixer zu einer klebrigen Masse zerkleinern, die zusammenhält. Die Masse in die vorbereitete Backform pressen, gut andrücken und in das Gefrierfach stellen.
- Währenddessen die Füllung vorbereiten. Dazu alle Zutaten bis auf die Mango in einem Mixer ca. 10-15 Minuten mixen, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Je länger desto cremiger.
- Die Springform aus dem Gefrierfach nehmen und etwa ¾ der Füllung auf den Boden verteilen. Für etwa 30 bis 60 Minuten in das Gefrierfach stellen, bis die Schicht leicht festgeworden ist.
- In der Zwischenzeit die restliche Masse mit der Mango cremig pürieren. Dann auf die leicht fest gewordene erste Schicht verteilen und glatt streichen. Für weitere 4 Stunden in das Gefrierfach geben, bis die Füllung festgeworden ist.
- Vor dem Servieren mit frischer Mango und Kokoschips dekorieren und im Kühlschrank lagern.
Anmerkungen
- Feste Creme aus einer Kokosmilch Dose (siehe Blogpost).
- Die Einweichzeit ist abhängig von der Leistungsstärke deines Mixers. Wenn du einen guten Hochleistungsmixers hast, dann reichen bereits 10 Minuten aus oder du verzichtest komplett auf das Einweichen.
- Mehr Tipps und Tricks zum Rezept findest du im Blogpost.
Habe dieses Drssert bei meiner Nachbarin gegessen…suuuper