Mein Tiramisu Rezept ist die leckerste vegane Alternative zum beliebten Klassiker.
Tiramisu gehört völlig zu Recht zu den Dessert-Lieblingen. Der italienischer Klassiker mit weichem Biskuit, aromatischen Kaffee und einer herrlichen Creme ist einfach unschlagbar lecker.
Und das Beste: Tiramisu geht auch ganz ohne tierische Produkte. In meinem Rezept zeige ich dir, wie du ein veganes Tiramisu selber machen kannst, das so lecker und einfach ist, dass es alle begeistert!
Ohne Ei, aber mit ganz viel Geschmack: Veganes Tiramisu zum Verlieben!
Tiramisu ist nicht einfach nur ein leckerer Nachtisch, sondern ein Dessert mit „Wow“-Faktor. Meine vegane Version macht dabei keine Kompromisse: Sie ist himmlisch cremig, angenehm süß und aromatisch. Das Beste daran? Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten und auch keine Küchenprofi-Skills – perfekt für jede Gelegenheit.
Was dieses Rezept besonders macht:
- Einfach: Alles wird Schritt für Schritt erklärt, sodass es wirklich jeder nachmachen kann.
- Flexibel: Du kannst Zutaten anpassen, zum Beispiel für glutenfreie oder alkoholfreie Varianten.
- Unkompliziert: Aus simplen Zutaten machen wir die Alternativen ganz einfach selbst! keine teuren Ersatzprodukte und langes Suchen im Supermarktregal!
Ist Löffelbiskuit vegan? Alles, was du über die Basis deines Tiramisu wissen musst
Klassisches Tiramisu wird mit Löffelbiskuit geschichtet. Doch Löffelbiskuit enthält oft Ei – und das passt natürlich nicht in ein veganes Rezept.
Deshalb habe ich eine Alternative entwickelt: einen fluffigen Biskuitboden, den du ganz einfach selber machen kannst. Dieser lässt sich nicht nur perfekt zuschneiden, sondern saugt die Espresso-Mischung wunderbar auf. Du kannst den Boden auch in Streifen schneiden, um den typischen Look von Löffelbiskuit nachzuahmen.
Tipp: Für noch mehr Abwechslung kannst du den Biskuit mit etwas Kakaopulver oder einer Prise Zimt verfeinern.
Vegane Mascarpone: Selber machen oder kaufen – du hast die Wahl
Das Highlight in diesem Rezept ist definitiv die selbst gemachte Mascarpone Alternative. Sie wird aus Cashewkernen, veganem Frischkäse, Puderzucker und veganer Schlagsahne zubereitet. Klingt aufwendig? Ist es aber nicht! Die Herstellung ist einfach: Cashewkerne einweichen, mit den restlichen Zutaten mixen – fertig!
Falls es mal schnell gehen soll, kannst du auch auf fertige vegane Mascarpone zurückgreifen. Die gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten. Hier eine Empfehlung für eine vegane Mascarpone.
Warum selbst machen?
- Frischer und ohne Zusatzstoffe.
- Perfekt abgestimmt auf den Geschmack deines Tiramisu.
So kannst du dein veganes Tiramisu anpassen
Dieses Rezept ist eine perfekte Basis, die du nach Belieben anpassen kannst. Hier sind ein paar Ideen, wie du dein Tiramisu variieren kannst:
- Alkoholfrei: Ersetze den Amaretto durch ein paar Tropfen Bittermandelaroma.
- Glutenfrei: Tausche das Mehl für den Biskuitboden gegen eine glutenfreie Alternative.
- Fruchtig: Frische Beeren als Schicht zwischen Creme und Biskuit machen dein Tiramisu schön sommerlich.
- Weihnachtlich: Mit etwas Spekulatiusgewürz in der Creme wird dein Tiramisu festlich.
Bereit? Dann kann es losgehen! Ich hoffe, dir gefällt dieses vegane Tiramisu-Rezept genauso sehr wie mir. Probier es aus und teil deine Ergebnisse mit mir in den Kommentaren oder auf Social Media! Für mehr vegane Rezeptideen abonnier meinen Newsletter oder folg mir auf Instagram unter @byanjushka.
Häufige Fragen zu veganem Tiramisu
Kann ich das Tiramisu einfrieren?
Ja, das Tiramisu kann eingefroren werden. Am besten in einer luftdichten Box aufbewahren. Vor dem Servieren einige Stunden im Kühlschrank auftauen lassen.
Wie lange hält sich veganes Tiramisu im Kühlschrank?
Es bleibt gut 2-3 Tage frisch. Die Aromen entwickeln sich mit der Zeit sogar noch intensiver!
Kann ich die Cashewkerne ersetzen?
Alternativ kannst du eine gekaufte vegane Mascarpone verwenden. Beachte aber, dass dies den Geschmack leicht verändert.
Kann ich das Tiramisu alkoholfrei machen?
Ja, ganz einfach! Lass den Amaretto weg oder ersetze ihn durch ein paar Tropfen Bittermandelaroma, um den typischen Geschmack zu erhalten. Das macht das Tiramisu auch perfekt für Kinder.
Welches Getränk passt am besten zu Tiramisu?
Ein starker Espresso ist ein Klassiker, aber auch ein Cappuccino oder ein Glas süßer Dessertwein harmoniert hervorragend.
Kann ich das Tiramisu in kleinen Gläsern servieren?
Absolut! Tiramisu im Glas sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch praktisch für einzelne Portionen. Einfach den Biskuit entsprechend zuschneiden und die Creme schichten – perfekt für Buffets oder besondere Anlässe.
Kann ich auch glutenfreies Tiramisu machen?
Ja, das ist kein Problem! Ersetze das Mehl im Biskuit durch eine glutenfreie Backmischung oder ein gutes glutenfreies Universalmehl. Der Geschmack und die Konsistenz bleiben wunderbar.
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Veganes Tiramisu selber machen
Kochutensilien
- 1 Auflaufform 30×20 cm
Zutaten
Biskuitteig
- 250 g Mehl
- 170 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- ½ Päckchen Backpulver
- ⅓ TL Salz
- 75 ml Rapsöl
- 250 ml Sprudelwasser
Cashew-Mascarpone
- 300 g Cashews
- 150 g veganer Frischkäse (Natur)
- 100 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zitronensaft
- 200 ml vegane Schlagsahne
- 1 Päckchen Sahnesteif
Außerdem
- 300 ml Espresso
- 3 EL Amaretto (oder Bittermandelaroma)
- Backkakao (zum Bestäuben)
Anleitung
- Ofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Ein etwa 42 x 29 cm großes Kuchenblech leicht einfetten und mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Öl und Sprudelwasser hinzugeben und nur kurz zu einem Teig verrühren. In die Form verteilen und im Ofen 35 bis 45 Minuten backen, bis der Kuchen durch ist. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.
- Während der Biskuitteig backt, Cashewkerne in heißem Wasser 20 Minuten einweichen. Anschließend das Wasser abgießen.
- Espresso zubereiten und mit Amaretto verrühren. Abkühlen lassen.
- Für die Cashew-Mascarpone die eingeweichten Cashewkerne mit Frischkäse, Puderzucker, Vanillezucker und Zitronensaft glatt pürieren. Die Creme in eine Schüssel füllen.
- Schlagsahne mit Sahnesteif steif schlagen und vorsichtig unter die Mascarpone Creme heben. Bis zur Verwendung kühl stellen.
- Den Biskuitboden in der Mitte durchschneiden. Ggf. weiter zuschneiden, damit dieser in die Auflaufform passt. Alternativ kannst du den Biskuitboden auch in Löffelbiskuitform schneiden.
- Die erste Biskuithälfte in die Auflaufform verteilen. Mit der Hälfte der Espresso-Amaretto Mischung beträufeln. Dann etwa die Hälfte der Mascarpone-Creme darüber verteilen und glatt streichen. Das Ganze nochmal mit Biskuit, Espresso und der restlichen Creme wiederholen und zum Schluss großzügig mit Kakaopulver bestäuben.
- Tiramisu abdecken und für einige Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen.
Anmerkungen
- Weitere wichtige Hinweise, Tipps und eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung findest du im Blogpost. Dort beantworte ich auch häufige Fragen. Lies den Blogpost daher auf jeden Fall durch!