Veganer Flammkuchen mit Kürbis

Veganer Flammkuchen mit Kürbis einfach selber machen! Diese herbstliche Flammkuchen Variante mit saisonalem Kürbis ist einfach gemacht und kommt ganz ohne tierische Zutaten aus.

Der Flammkuchenteig wird ohne Hefe gemacht und herzhaft mit selbst gemachter Creme Fraîche Alternative auf Basis von Cashewkernen, Kürbisspalten und einer deftigen Speckalternative aus geräuchertem Tofu belegt.

Ich zeige dir, wie du aus einfachen Zutaten und ohne großen Aufwand einen Kürbisflammkuchen selber machen kannst.

Der Flammkuchen ist vegan, lecker, gesund und perfekt als leichtes Mittag- und Abendessen.

Veganer Flammkuchen mit Kürbis - frisch aus dem Ofen, würzig, deftig, himmlisch lecker

Kürbis Flammkuchen einfach selber machen

Ich bin ein großer Flammkuchen Fan! Ähnlich wie bei einer Pizza kann man auch einen selbst gemachten Flammkuchen nach eigenem Geschmack herzhaft und sogar süß belegen und zubereiteten.

Im Herbst darf eine Zutat nicht fehlen: der Kürbis! Der Hokkaido Kürbis, den man übrigens auch nicht schälen muss, eignet sich ideal als Flammkuchen Belag.

Mit diesem Rezept kannst du dir zu Hause den herbstlichen Flammkuchen mit Kürbis ganz einfach selber machen.

Der Kürbisflammkuchen ist einfach und ohne großen Aufwand gemacht und benötigt nur wenige Zutaten. Der Flammkuchen ist perfekt als gesundes Mittag- und Abendessen oder auch zum Teilen.

Mein Rezept für den Kürbis Flammkuchen ist vegan, würzig, einfach und schnell gemacht und super lecker!

Veganer Flammkuchen mit Kürbis, frisch aus dem Ofen wird er mit Zwiebeln, veganem Speck und feiner Petersilie serviert

Schneller Flammkuchenteig ohne Hefe

Flammkuchenteig gibt es zwar auch vegan im Kühlregal vieler Supermärkte, aber du kannst den Teig auch unkompliziert und schnell selbst machen.

Der Flammkuchenteig benötigt keine Hefe, sodass lange Ruhezeiten entfallen und du schnell loslegen kannst.

Für den veganen Flamkuchenteig benötigst du nur Zutaten Mehl, Salz, eine Prise Zucker, Olivenöl und Wasser.

Nachdem du alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrührt hast, benötigt der Teig eine kurze Ruhezeit, die du aber dafür nutzen kannst, um den Belag vorzubereiten.

Ein Fammkuchen seviert auf einem Holzbrett - auf dem Flammkuchen befinden sich Zwiebeln, Petersilie, Kürbis, Creme Fresh und veganes Bacon

Herbstlicher Flammkuchen Belag – mit diesen Zutaten klappt es vegan und lecker

Ein Flammkuchen kann auch ohne tierische Zutaten super lecker, würzig und aromatisch gelingen.

Damit dein Flammkuchen Belag auch vegan zu einem kulinarischen Highlight wird, empfehle ich dir folgende Zutaten:

Zutaten für deinen herbstlichen Flammkuchen Belag

  • Hokkaido Kürbis
  • Zwiebel
  • Räuchertofu
  • Sojasoße
  • Pfeffer
  • Frische Petersilie

Nach Geschmack:

  • Kürbiskerne
  • vegane Feta Alternative

Zur veganen Feta-Alternative habe ich persönliche Empfehlungen für dich: Ich kaufe gerne Simply V Hirtengenuss oder bedda Hirte.

Beide finde ich geschmacklich und von der Konsistenz empfehlenswert.

Als Alternative zu dem veganen Feta aus dem Kühlregal kann ich dir einen selbst gemachten und veganen Ricotta empfehlen. Das Rezept für den veganen Ricotta aus Cashewkernen findest du hier.

Vegane Créme Fraîche selber machen

Der Flammkuchen wird mit einer selbst gemachten Alternative zu Creme Fraîche bestrichen. Dafür benötigst du folgende Zutaten:

  • Cashewkerne (am Besten zuvor 10 bis 20 Minuten in heißem Wasser eingeweicht, so lassen sie sich einfacher pürieren)
  • Pflanzendrink nach Wahl
  • Zitronensaft
  • Apfelessig
  • Veganer Joghurt nach Wahl
Alle Zutaten für den veganen Flammkuchen mit Kürbis, darunter Mehl, Kürbiskerne, veganes Bacon, Zwiebeln, veganer Feta und Kürbisstückchen

Veganer Flammkuchen mit Kürbis – so funktioniert das Rezept

Ich zeige dir nun, wie du in wenigen Schritten einen veganen Flammkuchen mit Kürbis selber machen kannst. Das vollständige Rezept mit Zutaten findest du unten.

Flammkuchenteig zubereiten

Starte mit dem Flammkuchenteig. Dazu alle Zutaten miteinander verkneten und den Teig für 10 bis 30 Minuten eingewickelt in den Kühlschrank legen.

So lässt er sich besser ausrollen. In der Zwischenzeit kannst du den Belag vorbereiten.

Belag für den veganen Flammkuchen vorbereiten

Den Hokkaido Kürbis entkernen und in Spalten schneiden. Den Hokkaido Kürbis brauchst du nicht schälen, da die Schale mit essen kannst. Die Zwiebel in Halbringe schneiden.

Der Tofu dient als Alternative zu Speckwürfeln. Daher empfehle ich dir Räuchtertofu, da dieser von Natur aus „rauchiger“ schmeckt.

Schneide den Räuchertofu in kleine Würfel und brate ihn mit Sojasoße in einer Pfanne einige Minuten an.

Die knusprige, vegane Speckalternative bzw. das vegane Bacon in einer Pfanne

Vegane Créme Fraîche zubereiten

Weiche die Cashewkerne am Besten vorher für 10 bis 20 Minuten in heißem Wasser ein. So lassen sie sich besser verarbeiten.

Danach kannst du die Cashewkerne mit den restlichen Zutaten zu einer Creme pürieren. Das klappt mit einem Mixer am Besten.

Alternativ kannst du auch einen leistungsstarken Stabiler verwenden.

Flammkuchen belegen und backen

Flammkuchenteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen. Dann die Cashew-Creme auf den Teig verteilen und mit Kürbisspalten, Zwiebeln und Tofuwürfeln belegen.

Nach Geschmack kannst du noch Kürbiskerne und zerbröselten veganen Feta über den Belag verteilen.

Den Kürbis Flammkuchen dann im Ofen etwa 25 Minuten backen.

Sobald dein Flammkuchen fertig gebacken ist, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen und mit frischer Petersilie servieren.

Der vegane Kürbisflammkuchen ist perfekt als gesundes Mittag- und Abendessen oder auch zum Teilen mit Familie und Freunden.

Du kannst ihn ganz ohne Beilagen servieren. Alternativ passen auch ein Salat oder Dip dazu.

Der Teig des Flammkuchens wird ohne Hefe gemacht - trotzdem wird er luftig locker und knusprig zugleich

Wie lange ist der Flammkuchen mit Kürbis haltbar bzw. wie lagere ich Kürbisflammkuchen richtig?

Wenn von dem Kürbis Flammkuchen etwas übrig bleibt, kannst du es noch 1 bis 2 Tage abgedeckt im Kühlschrank lagern. Am Besten wärmst du den Flammkuchen im Ofen oder in der Mikrowelle auf.

Flammkuchenteig ohne Hefe kannst du auch im voraus vorbereiten. Dazu den Teig zubereiten, in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sich der Teig maximal 2 Tage.

Knuspriger Flammkuchen mit einer veganen Creme Fraiche, Petersilie, veganem Speck, Kürbisspalten und würzigen Zwiebeln

Noch mehr herbstliche Kürbisrezpte findest du hier:

Und zuletzt, wenn du den Veganen Flammkuchen mit Kürbis ausprobierst, dann hinterlass mir unbedingt ein Kommentar und/ oder bewerte das Rezept!

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Veganer Flammkuchen mit Kürbis, frisch aus dem Ofen wird er mit Zwiebeln, veganem Speck und feiner Petersilie serviert

Veganer Flammkuchen mit Kürbis

Ich zeige dir, wie du aus einfachen Zutaten und ohne großen Aufwand einen Kürbisflammkuchen selber machen kannst. Der Flammkuchen ist vegan, lecker, gesund und perfekt als leichtes Mittag- und Abendessen.
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Gericht: Abendessen, Fingerfood, Hauptgericht, Mittagessen
Küche: Deutsch, Französisch
Ernährungsform: Vegan, Vegetarisch
Schlagwort: creme fraiche, deftig, deutsch, einfach, französisch, gebäck, Herbst, kürbis, ohne hefe, petersilie, schnell, vegan, veganer feta, veganer speck, Zwiebeln
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 55 Minuten
Portionen: 4 Flammkuchenstücke
Autor: Anja Romaniszyn

Zutaten

Flammkuchenteig

  • 200 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • Prise Zucker
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 ml Wasser

Belag

  • 200 g Räuchertofu
  • 3 EL Sojasoße
  • 300 g Hokkaido Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • Vegane Créme Fraîche (Siehe Rezept)
  • Pfeffer
  • 50 g veganer Feta (zerbröstelt)
  • 1 EL Kürbiskerne
  • Petersilie (frisch)

Vegane Créme Fraîche

  • 100 g Cashewkerne*
  • 75 ml Pflanzendrink
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Apfelessig
  • 25 g veganer Joghurt

Anleitung

  • Alle Zutaten für den Flammkuchenteig verkneten. Den Teig für 10 bis 30 Minuten eingewickelt in den Kühlschrank legen, so lässt er sich einfacher verarbeiten.
  • Räuchertofu trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden. Mit Sojasoße in einer Pfanne einige Minuten braten.
  • Kürbis entkernen und in Spalten schneiden. Zwiebel schälen und in Halbringe schneiden.
  • Für die Créme Fraîche alle Zutaten cremig pürieren.
  • Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Flammkuchenteig auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen. Teig mit Créme Fraîche bestreichen und mit Kürbisspalten, Zwiebelringe und Tofuwürfel belegen. Zerbröselten Feta und Kürbiskerne über den Belag verteilen.
  • Flammkuchen auf das Backblech geben und im Ofen etwa 25 Minuten backen. Anschließend herausnehmen.
  • Petersilie über den Flammkuchen verteilen und servieren.

Anmerkungen

  • Cashewkerne zuvor in heißem Wasser für 10 bis 20 Minuten einweichen. So lassen sie sich einfacher pürieren.
Mehr hilfreiche Tipps zum Rezept findest du im Blogpost. Dort erkläre ich die einzelnen Zubereitungsschritte nochmal ganz ausführen und erläutere die Zutaten.

Nährwertangaben

Nährwertangaben
Veganer Flammkuchen mit Kürbis
Nährwerte pro Portion
Kalorien
489
% vom Tagesbedarf*
Fett
 
21
g
32
%
Gesättigte Fettsäuren
 
5
g
25
%
PUFA Fettsäuren
 
4
g
MUFA Fettsäuren
 
10
g
Cholesterin
 
11
mg
4
%
Natrium
 
1210
mg
50
%
Kalium
 
599
mg
17
%
Kohlenhydrate
 
59
g
20
%
Ballaststoffe
 
4
g
16
%
Zucker
 
6
g
7
%
Protein
 
19
g
38
%
Vitamin A
 
1237
IU
25
%
Vitamin C
 
18
mg
22
%
Kalzium
 
208
mg
21
%
Eisen
 
6
mg
33
%
* basierend auf einem Tagesbedarf von 2000 kcal
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5 Gedanken zu „Veganer Flammkuchen mit Kürbis“

  1. Wir sind eigentlich gar keine Flammkuchen-Esser.
    Aber als ich diesen Flammkuchen gesehen habe musste ich ihn ausprobieren. Ich habe Champions anstatt Kürbis draufgelegt.
    Er war mega lecker und wird auf alle Fälle noch öfter gemacht. Zumal der Teig überhaupt nicht aufwändig zu machen ist. Man muss nur die Ruhezeit im Kühlschrank mitberechnen 😉.
    Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept 🥰

    Antworten
  2. Heute habe ich diesen Flammkuchen gemacht. Und er schmeckt verdammt lecker. Er kam auch bei den Fleisch- und Käseliebhabern sehr gut an.
    Ich habe jedoch den veganen Feta weggelassen (stattdessen noch etwas Salz oben drüber). Und mehr Kürbiskerne. ^^
    (Und ich glaube, in der Creme hatte ich etwas zu viel Apfelessig, was jetzt nicht herausschmeckte; mir im Nachhinein aber auffiel, als ich das Rezept zur Mengenanpassung nochmals durchging. Nahm, glaube ich, im Eifer des Gefechts EL statt TL. Ooops. ^^)

    Antworten
    • Liebe Laura,

      das freut mich sehr zu lesen, dass es euch allen so gut geschmeckt hat – auch trotz der doppelten Menge Apfelessig haha 😀 🙂

      Liebe Grüße
      Anja

      Antworten
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